Immer mehr Nutzer berichten von angeblichen Brokerfirmen wie Phoenix 247, die auf verschiedenen Plattformen wie Facebook, Youtube, LinkedIn und per Mail aggressive Werbung betreiben. Sie versprechen sehr hohe Gewinne und suggerieren ihren potenziellen Kunden, schnell reich werden zu können. Doch Vorsicht: Viele der angeblichen Erfolgsgeschichten sind falsch oder von den Brokern aufgehübscht. Berichte angeblich von Bild-Zeitung oder Spiegel sollen Seriosität vorgaukeln, doch oft sind sie gefälscht. Auch die Verwendung von Fotos von Stars ist rechtswidrig und sollen suggerieren, dass sie für den Broker werben und selbst viel Geld damit verdient haben. Die angeblichen Broker behaupten außerdem, eine geheime Investitionsmethode zu haben, die garantieren soll, hohe Gewinne zu erzielen. Doch in der Realität verlieren viele Anleger ihr Geld oder müssen lange um ihre Auszahlungen kämpfen. Fazit: Seien Sie vorsichtig bei Werbung von unbekannten Brokern, die auf unrealistische Gewinnversprechen und fragwürdige Methoden setzen.
Handelskonto bei Phoenix 247: Opfer des Brokerbetrugs zahlen 250 Euro ein
Rechtsanwalt Martin Müller warnt: Bürger, die von Phoenix 247 um ihr Geld gebracht wurden, eröffneten ein Handelskonto bei der betrügerischen Plattform und investierten oft nur 250 Euro. Die Betrüger vermitteln den Anschein, dass die Einzahlung eine Art Eintrittsgebühr ist, die ohne Risiko bleibt. Sobald das Geld auf das Konto eingegangen ist, melden sich die Broker. Durch ihre Versprechen von hohen Gewinnen sind die Geschädigten überzeugt, dass sie das beste Angebot gefunden haben. Leider ist dem nicht so, und die Opfer werden von Anfang bis Ende manipuliert, um weitere Deposits zu tätigen. Sobald alle Kapitalreserven ausgeschöpft sind, treten die Broker ab und lassen ihre Kunden im Stich. Der Rechtsmediziner empfiehlt, Anzeige bei der Polizei zu erstatten und umgehend rechtlichen Rat einzuholen.
Ein typischer Ablauf eines Broker-Betruges
Ein Mandant kontaktierte uns, nachdem er Opfer eines Broker-Betrugs geworden war. Anfangs interessierte er sich für Investitionen mit Kryptowährungen und stieß dabei über Internetwerbung auf Phoenix 247.
Identitätsprüfung über Personalausweis
Um auf der Handelsplattform investieren zu können, musste er zunächst seinen Personalausweis an die Plattform senden, um seine Identität zu bestätigen. Dadurch erlangten die Täter Zugriff auf seine persönlichen Daten.
Einrichtung des Handelskontos mittels Anydesk
Mittels Anydesk halfen ihm die Täter bei der Einrichtung des Handelskontos. Dadurch konnten sie auf seinen Computer zugreifen und sämtliche Informationen auslesen.
Erste Investition und Zuweisung einer Brokerin
Der Mandant investierte seine ersten 250 Euro und ihm wurde eine Brokerin zugewiesen. Über WhatsApp und Telefon hatte er Kontakt zu ihr und gewann schnell Vertrauen.
Gewinne steigen rapide an
In seinem Handelskonto stieg die Gewinne rasant an und er wurde immer weiter aufgefordert, mehr einzuzahlen. Dadurch gewann er noch mehr Vertrauen.
Erstellung eines Accounts bei Krypto-Börse
Schließlich wurde ihm gesagt, dass er bei einer Kryptobörse einen Account erstellen sollte. Er führte ein Video-Ident Verfahren durch und zahlte Geld bei der Börse ein.
Transfer an angebliche Handelsplattform
Das Geld wurde dann an die angebliche Handelsplattform transferiert, was auch das letzte Mal war, dass der Mandant von dem Geld hörte. Die Täter waren nicht mehr erreichbar und das Handelskonto war leer.
Fazit Phoenix 247
Dieser typische Ablauf eines Broker-Betrugs zeigt, wie Täter mittels gefälschter Plattformen und gefälschter Broker das Vertrauen von Opfern gewinnen und sie um ihr Geld bringen. Es ist daher wichtig, sich jederzeit über Plattformen und Broker zu informieren und bei verdächtigen Vorfällen umgehend Anzeige zu erstatten.
Blockchain-Analyst Anton Hochnadel – Brokerbetrug.de
Zusammen mit Herrn Hochnadel ergreifen wir alle technischen und juristischen Maßnahmen, um Betroffenen eines Anlagebetruges zu helfen.
Warnung: Phoenix 247 verspricht unrealistische Gewinne
Als Rechtsanwalt muss ich leider mitteilen, dass die angezeigten Gewinne auf der Handelsplattform von Phoenix 247 nichts mit der Realität zu tun haben. Unsere Untersuchungen haben ergeben, dass die Täter die Investitionen der Geschädigten gestohlen und nicht angelegt haben.
Es ist wichtig zu betonen, dass die versprochenen Gewinne nicht echt sind und nur in der Handelsplattform angezeigt werden. Wir raten daher dringend davon ab, weiterhin in Phoenix 247 zu investieren und empfehlen allen Geschädigten, Schritte zu unternehmen, um ihr Geld zurückzuerhalten.
Als vertrauenswürdiger Rechtsanwalt achten wir darauf, dass unsere Kunden faire und ehrliche Geschäfte abschließen. Wir sind immer bereit, Ihnen bei rechtlichen Fragen und Problemen zu helfen. Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren, wenn Sie weitere Informationen benötigen.
Der Kampf um die Rückforderung von Gewinnen bei Phoenix 247
Ein Mandant forderte seine angeblichen massiven Gewinne von Phoenix 247 zurück, doch das Unternehmen gab an, dass noch Gebühren und Steuern zu zahlen seien, bevor eine Auszahlung erfolgen könne. Phoenix 247 behauptete sogar, dass Gas-Fees oder Gebühren zu zahlen seien, bevor der Gewinn ausgezahlt werden könne. Als der Mandant sich weigerte, weitere Zahlungen zu tätigen, brach Phoenix 247 den Kontakt ab, was den Kampf des Geschädigten um die Rückforderung seiner Gewinne noch schwieriger machte.
Wie man sein Geld von Phoenix 247 zurückfordern kann
Als Rechtsanwalt kann ich bestätigen, dass es schwierig sein kann, investiertes Geld von einem betrügerischen Broker zurückzufordern. Allerdings gibt es ermöglichte Fehler der Täter, durch welche deren wahre Identität ermittelt werden kann. Sitzt der Täter im Ausland, kann eine Blockchain-Recherche den Weg des Geldes nachverfolgen. Zusätzlich kann eine technische Analyse der Webseite und Plattform der Täter wichtige Hinweise liefern, wie zum Beispiel deren IP-Adresse oder verwendete Technologien. Im Fall von Phoenix 247 ist es also möglich, das investierte Geld zurückzufordern.
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